"Das schiefe Bild vom Nutzen neuer Arzneimittel"

Ärzte sind auf unabhängige und umfassende Informationen angewiesen, über Wirksamkeit, Nebenwirkungen und günstige Alternativen angewiesen. Die entsprechenden Informationen holen sie sich in der Regel in Fachmagazinen:

"Doch dort fehlen oft relevante Daten - sie sind in den Tresoren der Entwicklerfirmen verschwunden, wenn sie ein schlechtes Licht auf deren Präparate werfen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher um Kristin Rising von der Universität Kalifornien in San Francisco jetzt im Fachmagazin "PLoS Medicine". Fazit: Aus den für Mediziner relevanten Fachmedien ergibt sich oft ein verfälschtes Bild. Studien, die positiv ausfallen, werden überbewertet, andere werden ausgeblendet, wenn sie nicht aussagekräftig sind oder wenn sich in ihnen der Wirkstoff als nebenwirkungsreich oder wenig wirksam erwiesen hat. (...) - Die WELT online vom 25. Nov. 2008

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