Autismus: Tausende Familien klagen wegen Zusammenhang mit Impfungen

(NaturalNews) Der US Court of Claims (das amerikanische Verwaltungsgericht) verhandelt zur Zeit über die Klagen von Eltern, die behaupten, ihre Kinder wären als Folgen einer Impfung an Autismus erkrankt.

Das Gericht behandelt die Anträge von 4.900 Eltern, die sagen, dass Impfungen bei ihren zuvor vollkommen gesunden Kindern Autismus oder andere neurologische Probleme verursacht hätten. Während sich [autistische] Störungen in aller Regel vor dem dritten Lebensjahr entwickeln, behaupten zahlreiche Eltern, bei ihren älteren Kindern wäre die Störung erst nach einer Impfung aufgetreten.

Um eine so große Menge von Einzelfällen verhandeln zu können, hat das Gericht die Rechtsvertreter der Familien aufgefordert, für jede der drei möglichen Zusammenhänge von Impfungen und Autismus jeweils drei Testfälle auszusuchen und vorzutragen.

Die Gruppe, die zur Zeit gehört wird, behauptet, die autistischen Störungen wären eine Folge des Konservierungsstoffs Thimerosal, der Quecksilber enthält. Der Impfstoff hätte bewirkt, so die Rechtsanwälte, dass sich im Gehirn der Kinder Quecksilber abgelagert hätte. Im Bemühen, dieses Quecksilber los zu werden, seien die Gehirnzellen in einen Zustand chronischer Hyperaktivität geraten, der zu einer Umkehr der normalen geistigen Entwicklung geführt hätte.

Quecksilber gilt als äußerst potentes Nervengift, das dafür bekannt ist, besonders bei Kindern eine Reihe von Störungen des Gehirns und der mentalen Entwicklung zu verursachen.

“Bei einigen der Kinder ist genug davon da, um ein chronisches Entzündungsmuster des Gehirns auszulösen, dass einen regressiven Autismus bewirkt,“ sagte der Rechtsanwalt Mike Williams.

In de Vergangenheit waren viele Impfstoffe für Kinder mit Thimerosal hergestellt worden. Obwohl die FDA leugnet, dass das Thimerosal in Impfstoffen gefährlich wäre, ordnete die Behörde 1999 an, die Substanz aus allen Impfstoffen zu entfernen. Heut findet man es nur noch in Impfstoffen für Erwachsene und in bestimmten Grippeimpfstoffen, die allerdings auch an Kinder verabreicht werden.

Eine weitere Gruppe von Eltern. Die im Jahre 2007 vor Gericht gezogen waren und noch auf ein Urteil warten, vertreten die Auffassung, dass Autismus nicht ausschließlich durch das Thimerosal, sondern auch durch den Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) verursacht worden ist, der kein Thimerosal enthält. Eine dritte Gruppe, deren Anhörung für den September geplant ist, ist der Meinung, dass ausschließlich der MMR-Impfstoff für den Zustand ihrer Kinder verantwortlich ist. - David Gutierrez, NaturalNews.com printable article September 25 2008 (Übersetzung: Axel Berendes)

 

 

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