Gesundheitsreform: Krankenkassen kritisieren STIKO

(ht) Die Ständige Impfkommission (STIKO), die im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Impfempfehlungen ausspricht, gerät zunehmend in die Kritik. Im Zuge der Gesundheitsreform sollen die Impfempfehlungen der STIKO zu Pflichtleistungen der Krankenkassen werden. In einer gemeinsamen Stellungnahme zur Gesundheitsrefom  kommen einige große Krankenkassen zu dem Schluss, dass die finanziellen Belastungen, die durch diese Maßnahme auf die gesetzlichen Krankenkassen zukommen, zusätzlich 1,6 Mrd. Euro - zzgl. den jährlichen Folgekosten - betragen werden. Darüber hinaus weisen die Krankenkassen auf die Industrienähe der STIKO hin.

Original-Wortlaut der Stellungnahme
(Bundestags-Drucksache 16/3100 – vom 24.10.2006)

 

 

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