Verfahren zu Tod nach HPV-Impfung eingestellt

Österreich: Verfahren zu Tod nach HPV-Impfung eingestellt

Wien, 01. Februar 2008

Eine 19-jährige Studentin starb im zeitlichen Umfeld einer HPV-Impfung. Gründe für den tragischen Tod wurden bis heute keine gefunden.

Der formale Akt erfolgte mit Datum vom 26. Jänner. Die Staatsanwaltschaft in Wien hat das Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung im Zusammenhang mit dem Tod einer 19-jährigen oberösterreichischen Studentin in Wien rund drei Wochen nach einer HPV-Teilimpfung zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs eingestellt. Dies erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Gerhard Jarosch, am Freitag.

Konnex von Anfang an bezweifelt

"Fremdverschulden war nicht nachweisbar", sagte Jarosch. Der Todesfall im Herbst hatte ab Dezember wochenlang für Diskussionen gesorgt. Nach rund drei Monaten Zeitverzögerung hatte die Wiener Gerichtsmedizin schließlich ihren Bericht verfasst und festgestellt, dass kein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Todesfall gefunden werden konnte. Gleichzeitig sei das aber auch nicht hundertprozentig auszuschließen. Österreichische Impfexperten hatten einen möglichen Konnex von Anfang an bezweifelt. (...) - oe24.at vom 1. Feb. 2008

 



 

HPV-Impfung: Verfahren eingestellt

Nach dem Tod einer 19-Jährigen, bei der kurz zuvor eine HPV-Imfpung vorgenommen wurde, hat die Staatsanwaltschaft Wien das Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingestellt. Die Todesursuche ist weiter unklar. - ORF vom 1. Feb. 2008

 

 

 

 

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