"Der HPV-Vierfachimpfstoff ist auch bei Männern wirksam"
"(PR-inside.com 24.11.2008 14:42:03) - Der HPV-Vierfachimpfstoff gegen humane Papillomviren (HPV-Typen 6, 11, 16, 18), ist auch bei Männern wirksam. Zu diesem Ergebnis kam die Primäranalyse der Ergebnisse einer zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie. So konnten mit Hilfe des HPV-Vierfachimpfstoffes bei Männern im Alter von 16 bis 26 Jahren(*) insgesamt 90 %(+) aller durch die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 bedingten äußeren Genitalläsionen verhindert werden. Diese neuen Daten wurden vergangene Woche im Rahmen der Konferenz der European Research Organisation on Genital Infection and Neoplasia (EUROGIN) in Nizza vorgestellt. (...)" - Pressemeldung von Sanofi Pasteur MSD
Kommentar:
Wenn Sie zu den regelmäßigen Lesern des Newsletters oder der Zeitschrift "impf-report" gehören, ist es Ihnen vielleicht aufgefallen: Hier wird nicht etwa behauptet, dass durch die Impfung die Häufigkeit der Genitalläsionen, also krankhaften Gewebeveränderungen zurückgegangen wäre. Sondern die Diagnosen "HPV-Typ 6, 11, 16 oder 18" wurden seltener gestellt.
Das ist nicht das Gleiche. Diese Diagnosen werden mit Hilfe von sogenannten PCR-Tests gestellt, für deren Eichung es laut Hersteller keine Standards gibt. Worauf die Tests reagieren, wissen wir nicht. Vermutlich ist zudem im sogenannten "Placebo", wie in den Zulassungsstudien zu Gardasil auch, das Nervengift Aluminiumhydroxid enthalten. Welchen Einfluss das auf die PCR-Diagnose hat, wäre eine interessante Frage. Ein beschleunigtes Zellsterben würde als Erklärung für die Positiv-Reaktionen der PCR schon ausreichen. Die PCR reagiert nicht etwa auf spezifische Viren, sondern auf spezifische Gensequenzen. Die können genausogut auch von anderen Viren - oder aus Zelltrümmern stammen.