Impfzwang in Ungarn: Bericht eines Arztes
"Sie leben noch (oder schon) im siebten Himmel in Deutschland. Nur eine kleine Kostprobe aus Ungarn:
Hier hat die örtliche Gesundheitsbehörde einem niedergelassenen Kassenarzt 4000 EUR (ca. 4 Monatsgehaelter) Strafe verhaengt, weil er verweigert hat, die Influeza Impfung seinen Patienten zu verabreichen.
Seine Argumaentation ist: Die Impfung ist eine empfohlene und keine obligatorische. Der Impfstoff enthaelt Quecksilber, dessen Nebenwirkungen umstritten, unklar sind. Neben all dem übernimmt der Staat keine Verantwortung für Nebenwirkungen, diese werden auf die (auslaendischen) Pharmafirmen abgewaeltzt (ich kenne keinen einzigen Fall, wo ein Schadensersatz wegen dieser Impfung anerkannt und bezahlt wurde).
Die Argumentation der Behörde: Ein Niedergelassener muss die notwendigen Massnahmen der Vorbeugung (wie Impfungen) in vollem Umfang kostenlos durchführen. Dabei kauft der Staat pro Jahr im Durchschnitt 50.000 - 100 000 Impfdosen überflüssig ein, weil die Menschen sich nicht freiwillig umsonst impfen lassen. Keine Frage, wem und warum es wichtig ist. Dem Lieferanten.
mit freundlichen Grüssen aus dem jungen, wilden Kapitalismus, ihr H.S." - Leserbrief eines Arztes aus Ungarn, vom 5. Nov. 2008