Neue Studie: "Kann die Schweinegrippe sogar nutzen?"
Das natürliche Durchmachen einer Grippe schützt vor allem Kinder besser als eine Impfung. Dies haben Forscher des Erasmus Medical Center der Universität Rotterdam herausgefunden und in der Fachzeitschrift "The Lancet Infectious Diseases" veröffentlich. Sie stellen den Sinn der Grippeimpfung zumindest bei Kindern in Frage.
"Das Phänomen der „heterosubtypischen Immunität“ lässt darauf schließen, dass eine Grippe-Infektion auf lange Sicht nützen kann. Wer eine Infektion mit einem echten Erreger durchläuft, also an Grippe erkrankt, hat danach ein viel breiteres Spektrum an Abwehrkräften als derjenige, der sich der saisonalen Grippe-Impfung unterzieht. Den Virologen ist dieses Phänomen schon längst von anderen Erregern bekannt, wie Hans W. Doerr, der Direktor des Instituts für Medizinische Virologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt, bestätigt.(...) Die Ergebnisse der Forscher geben Eltern gesunder Kinder zwar immer noch keine eindeutige Handlungsanweisung. Aber Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, stehen jetzt nicht mehr als rücksichtslose Hasardeure da." - FAZ online vom 25. Nov. 2009 Lancet-Artikel
Kommentar: Wie lange währen die Ewig-Gestrigen?
Jetzt wird's aber langsam wirklich peinlich für die Impffanatiker. Denn immer mehr Forschungen bestätigen das, was Naturheilkundler und gute Beobachter schon immer gesagt haben: Das Durchstehen einer Infektionskrankheit stärkt den Organismus langfristig. Wer weiter auf alten - und nicht bewiesenen - Hypothesen pocht, muss sich vielleicht bald mit dem Vorwurf auseinandersetzen, ein Ewiggestriger zu sein.
Den Originalartikel sollten Sie vielleicht abspeichern und ggf. Impffanatikern in Ihrer Umgebung vorlegen.
