Australien: Behörden verzichten nach Untertauchen der Eltern auf Baby-Impfung

In Australien haben die Behörden versucht, ein sechs Tage altes Baby zwangsweise gegen Hepatitis zu impfen. Die Mutter war vor ein paar Jahren postitiv auf Hepatitis B tetestet worden. Nachdem die Mutter mit dem Kind untergetaucht war, wurden die Bemühungen der Behörden jetzt eingestellt. Nach ärztlicher Meinung sei eine Impfung jetzt nicht mehr wirksam. - AFP-Meldung vom 26.08.2008, 13:41 Uhr


Kommentar:

Der Vater des Kindes hatte sich mehr Zeit für seine Impfentscheidung nehmen wollen, hieß es in einer früheren Meldung. Rabenvater? Oder bewundernswert konsequent in der Wahrnehmung seiner väterlichen Verantwortung? Die Antwort hängt wohl davon ab, ob man Impfungen für wirksam und sicher hält und ob man glaubt dass Hepatitis in erster Linie durch von außen eindringende Viren verursacht wird. 

 

 


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