Verbände kritisieren Impfstoffsicherheit: "Außerordentlich beunruhigend"
(ht) Die Zahl der Kritiker an der derzeitigen Impfpolitik wächst. Jetzt schloss sich in einem offenen Brief auch das "Bündnis für Selbstbestimmung in der Medizin", dem Ärzte- Heilpraktiker- und Patientenverbände angehören, der Kritik von Experten an, die diese kürzlich an der Antwort der Bundesregierung aufgrund einer Kleinen Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen übten:
"Wir haben sowohl die Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Transparenz von Impfaktionen und Verbesserung der Impfstoffsicherheit“als auch die Antwort der Bundesregierung zu dieser heiklen Frage gelesen. Aus der Sicht der Bürger/Versicherten/Patienten sind wir sehr besorgt über die Reaktion derBundesregierung. Es ist außerordentlich beunruhigend, dass in der BRD millionenfach Impfstoffe verabreicht werden, über deren Risiken offensichtlich nichtwissenschaftlich hinreichend gesicherte Daten zur Verfügung stehen.
Insbesondere erscheint es unverantwortlich, dass keine validen Daten zu verabreichten Impfungen vorliegen und keine Aussage über die Häufigkeit bestimmterunerwünschter Reaktionen gemacht werden können. Dieser Verhältnisse sind für die Bevölkerung unzumutbar, sodass eine konsequentere und langfristige Überwachungder Impfstoffsicherheit zu fordern ist – und zwar durch eine von Interessenkonflikten freie Institution. Entsprechende Studien und Meldedaten müssen in die Beurteilungeines Impfstoffes durch das PEI einfließen.
Außerdem ist eine Prüfung der Mitglieder der STIKO auf Unabhängigkeit und Offenlegung möglicher Interessenkonflikte eine conditio sine qua non.Die Bundesregierung wird aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu veranlassen."
Mitgliedsverbände des Bündnisses sind u.a.:
BPH (Bundesverband Patienten für Homöopathie)
BKHD (Bund Klassischer Homöopathen Deutschlands)
GAAH (Gesundheit aktiv - anthroposophische Heilkunst e.V.)
Hahnemannia
E.F.N.M.U.(Europäischer Verbraucherverband für Naturmedizin)
DGKH (Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.)
DZVhÄ (Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte)
BKHD (Bund Klassischer Homöopathen Deutschlands)
Weitere Informationen zur Kleinen Anfrage an die Bundesregierung