HPV-Impfung: Leverkusener Frauenärzte wollen kritisch aufklären

Wie der Kölner Stadtanzeiger vom 4. März 2008 berichtet, wollen Leverkusener Frauenärzte wollen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung sowie dem Frauenbüro über die Krebsimpfung aufklären. Gerade einmal 0,1 Prozent der infizierten Frauen bekämen tatsächlich Krebs.

"Zum anderen wüssten gerade viele der jugendlichen Mädchen nicht, mit was sie sich da impfen lassen. 'Die sehen nur die Berichte im TV und denken: Ich muss was tun', sagt Simone Fey-Hoffmann vom Frauenbüro. Auch viele Eltern hielten die Impfung für notwendig. Dabei ist sie das laut Laqua gar nicht: 'Eine gute Vorsorge schließt eine Infektion aus.'“

- Kölner Stadtanzeiger vom 4. März 2008


Kommentar:

Ich habe mir das Faltblatt, das man in diesem Frauenbüro bestellen kann, angesehen. Es ist leider ähnlich oberflächlich wie die meisten Informationen, die man zum Thema erhält: Die Behauptung, dass Viren die Ursache von Gebärmutterhalskrebs seien und die Behauptung einer Wirksamkeit werden nicht in Frage gestellt.

Aber immerhin vermittelt der Text, wie gering im Grunde das Risiko einer Erkrankung ist und dass es Zweifel an der Sicherheit der Impfstoffe gibt. Somit bietet das Faltblatt einen gewissen Einstieg für Eltern und Betroffene, die sich bisher noch niemals Gedanken um Sinn und Unsinn von Impfungen gemacht haben. Eine echte Entscheidungsgrundlage kann diese Publikation indes nicht bieten.

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