Krebsimpfung: "Aufklärung über Nebenwirkungen mangelhaft"

Aufklärung über Nebenwirkungen mangelhaft

Vor drei Wochen ist eine 19-jährige Studentin nach einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs in Wien gestorben. Laut Gerichtsgutachten komme die Impfung gegen das HP-Virus als "mögliche Ursache" in Frage, man könne jedoch keinen eindeutigen Zusammenhang feststellen.

"Davor hieß es vonseiten verschiedener Impfexperten, die HPV-Impfung sei schon alleine wegen des großen zeitlichen Abstands als Todesursache auszuschließen. 'Die meisten Ärzte wissen nicht, dass Autoimmun-Reaktionen auch noch nach Wochen auftreten können', kritisiert Klaus Hartmann, langjähriger Mitarbeiter des für Impfstoffsicherheit zuständigen deutschen Paul-Ehrlich- Instituts und nunmehriger Gutachter für Impfschadenfälle. 'Hier braucht es endlich eine bessere Aufklärung der Ärzte, sonst bleibt die Dunkelziffer bei der Erfassung möglicher Nebenwirkungen weiterhin enorm.' (...)" DER STANDARD (Wien) vom 20. Januar 2008

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