Gebärmutterhalskrebs - Todesfall: HPV-Impfung unter Verdacht

Todesfall: HPV-Impfung unter Verdacht

Vorgestern hat darüber hinaus eine Tageszeitung den Fall einer Jugendlichen aus Oberösterreich aufgebracht, die angeblich infolge der Impfung auf die Intensivstation musste. Ein Todesfall in zeitlicher Nähe mit der Impfung sowie sieben weitere offizielle Meldungen von möglichen Nebenwirkungen sorgen für Diskussionsstoff. Doch auch abgesehen davon gibt es Für und Wider der so genannten "Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs".  (...) ORF.at vom 17. Jan. 2008

 

HPV-Impfung: Krebshilfe rät abzuwarten - Bisher 13 Millionen Impfdosen weltweit

WIEN. Nachdem an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) acht Meldungen wegen möglicher Nebenwirkungen geschickt wurden, äußerten sich am Donnerstag die Experten.

Der Präsident der Österreichischen Krebshilfe, der Wiener Gynäkologe Paul Sevelda, rät vorerst zum Abwarten mit der Impfung, erwartet aber keinen kausalen Zusammenhang. Der Chef des Impfausschusses des Obersten Sanitätsrates, Ingomar Mutz, plädierte weiterhin für die Impfung.

Mutz, Kinderarzt mit jahrzehntelanger Erfahrung, gegenüber der APA: „So wie ich das erfahren habe, ist kein Zusammenhang zwischen den Meldungen von möglichen Komplikationen und der Impfung zu sehen, auch nicht mit dem Todesfall. Das Problem ist eher, dass die Wiener Gerichtsmedizin bisher keinen Obduktionsbericht zustande gebracht hat.“ (...) Weltweit wurden von dem Impfstoff schon rund 13 Millionen Dosen verimpft. (...) - OÖ Nachrichten vom 17. Jan. 2008

 

Impfung: Vorarlberger Gynäkologen beruhigen

Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist umstritten: Derzeit werden acht Fälle untersucht, bei denen es zu Komplikationen gekommen sein könnte, unter anderem ein Todesfall in Oberösterreich. Vorarlberger Gynäkologen beruhigen. (...) - ORF.at vom 17. Jan. 2008

 

Grüne Niederösterreich: "Kritik gegen die Impfung muss ernst genommen werden"

Die NÖ Grünen haben heute eine Anfrage an die Gesundheitslandesrätin Karin Kadenbach und Landeshauptmann Erwin Pröll betreffend Impfungen gegen das Gebärmutterhalskrebs verursachende HPV (human papilloma virus) eingebracht. "Die Meldungen über negative Nebenwirkungen der HPV Impfung sind beunruhigend und die Staatsanwaltschaft prüft gerade den möglichen Zusammenhang eines Todesfalles eines Mädchens mit der HVP Impfung", so Dr. Helga Krismer, Gesundheitssprecherin der NÖ Grünen. "Niederösterreich hat wie kein anderes Bundesland die HPV Impfung mit öffentlichen Geldern gefördert und trägt damit auch eine besondere Verantwortung!" - Grüne Niederösterreich am 17. Jan. 2008


HPV-Impfung: Kein Grund zur Panik, aber Impfempfehlung ausgesetzt

Obduktionsbericht zu Todesfall einer Oberösterreicherin gibt keinen Hinweis, dass Impfung Grund war - Auszuschließen sei es aber auch nicht. (...) - DER STANDARD (Wien) vom 18. Jan. 2008

 

Primar Staudach: „Mit Impfen warten“

Verunsicherung herrscht rund um die HVP-Impfung: Primar Alfons Staudach rät zum Abwarten und hat noch nie eine derartige Impfung verabreicht. Das berichten die Salzburger Nachrichten in ihrer Freitagsausgabe. (...) - Salzburger Nachrichten, 17. Januar 2007

 

HPV-Impfung: Rückzieher bei Empfehlung

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs wird mit Todesfall in Verbindung gebracht. Krebshilfe setzt Empfehlung aus. (...) - Die Presse (Wien) vom 17. Jan. 2008

 

HPV-Impfung: Total alleingelassen

Der Schaden ist nun groß und die Verantwortlichen beginnen bereits, sich abzuputzen (...) - DER STANDARD (Wien) vom 18. Jan. 2008

 

 

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