"Nicht die Schweingrippe war’s, sondern ein Rhinovirus"

Alles habe damit begonnen, dass Anfang September immer mehr Kinder mit schweren respiratorischen Problemen ins Krankenhaus kamen, berichtete Dr. Susan Coffin ,die verantwortliche Infektiologin des US-Kinderkrankenhauses. Ärzte wie Eltern hätten angenommen, dass es die Schweinegrippe sei, sagte Coffin der Nachrichtenagentur „Reuters“. Im Gegensatz zu vielen anderen US-Kliniken wurde in dem Kinderkrankenhaus ein Test angewendet, der zehn unterschiedliche Viren nachweisen kann, die alle respiratorische Probleme verursachen können. Die Untersuchungen ergaben: Die Kinder waren nicht an  Schweinegrippe erkrankt, sondern an einer Infektion mit einem Rhinovirus, das auffallend  schwere Symptome bis hin zu lebensbedrohlichen Lungenentzündungen verursacht hatte. (...) - Ärzte Intranet vom 18. Nov. 2009

Kommentar: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß

Im weiteren Text der Meldung heißt es, dass laut US-Seuchenbehörde CDC nur 30 % aller Untersuchungen H1N1-positiv sind. Doch selbst bei diesen 30 % ist nicht gesagt, dass nicht auch andere Viren positiv testen würden, die Atemwegserkrankungen verursachen können. Wenn man die Patienten nur daraufhin untersuchen würde...

 

 

 

 

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