Trend zur Grippeimpfung von Kindern

Grippewellen: Kinder besonders gefährdet – hohes Risiko für gefährliche Folgeerkrankungen

    "Hamburg (ots) - Kinder träumen im Winter von Schneeballschlachten und Schlittenfahrten. Doch die kalte Jahreszeit hat ihre Tücken: Das Risiko von Grippeinfektionen steigt von Januar bis März sprunghaft an. Drei Viertel der Erkrankten sind Kinder und Jugendliche. Anders als viele Erkältungen, die oft fälschlich als Grippe bezeichnet werden, ist die echte Grippe eine gefährliche Krankheit: Jährlich sterben in Deutschland 10.000 bis 30.000 Menschen an ihren Folgen, schätzt das Robert-Koch-Institut.

    Zwar endet die Krankheit bei jungen Menschen nur selten mit dem Schlimmsten. Doch oft sind sie so schwer betroffen, dass eine Behandlung im Krankenhaus notwendig wird. Gerade kleine Kinder müssen überdurchschnittlich oft stationär behandelt werden, um die Grippe zu kurieren und ernsthafte Folgeerkrankungen zu vermeiden. Diese ziehen häufig langfristige Gesundheitsschäden nach sich: Zwei von fünf Kindern erkranken nach der Grippe an einer Mittelohrentzündung, die bei Komplikationen dauerhaft das Hörvermögen beeinträchtigen und so beispielsweise die Sprachentwicklung hemmen kann. Oft gehören auch lebensgefährliche Lungenentzündungen zu den Grippefolgen.

Tipps zur Vorbeugung: - Lassen Sie Ihr Kind impfen - je früher, desto besser. Die Krankenkasse trägt die Kosten. Die Impfung muss jährlich wiederholt werden, da es jedes Jahr neue gefährliche Virenstämme gibt. - Kleinkinder sollten auch gegen Pneumokokken geimpft werden. Diese Bakterien verursachen bei Grippepatienten oft Lungenentzündung. - Wenn ein Haushaltsmitglied oder Klassenkamerad erkrankt ist: Ein Sicherheitsabstand und gründliches Händewaschen nach der Badbenutzung mindern das Ansteckungsrisiko. (...)"  Pressemeldung von Deutscher Ring vom 15. Jan. 2008

Kommentar:

Wie diese Meldung zeigt, gehen auch Krankenversicherungen im Zuge des Verdrängungswettbewerbes der Impfpropaganda auf den Leim. Selbst aus schulmedizinischer Sicht macht die Grippeimpfung bei Kindern keinen Sinn: 

Erstens ist die Antikörperreaktion im Vergleich zu der von Erwachsenen sehr bescheiden, das heißt, der ohnehin fragliche Nutzen ist bestenfalls gering. Im Verhältnis zum sinkenden Nutzen wird das Risiko natürlich größer. Zweitens zeigt das durchschnittliche Sterbealter der Influenzatodesfälle in Deutschland, dass die Grippe in erster Linie ein Problem sehr alter Menschen ist. Es liegt nämlich bei über 70 Jahren!

 

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